Das mobile, erweiterbare Fertighaus-Konzept vereint modulare Bauweise mit Räumlichkeiten, die bei Bedarf tatsächlich wachsen können. Diese Häuser verfügen über verschiedene Erweiterungsmethoden, darunter Hydraulik, manuelle Kurbeln oder Elektromotoren, die die Wohnfläche um etwa 45 Prozent bis zu mehr als 250 Prozent vergrößern können, sobald sie am Zielort angekommen sind. Laut einer aktuellen Marktstudie aus dem vergangenen Jahr setzen rund zwei Drittel der Premiummodelle auf Hydrauliksysteme, da diese sich per Knopfdruck besonders einfach in Betrieb nehmen lassen. Inzwischen bevorzugen viele Menschen, die unabhängig vom Stromnetz leben, weiterhin die klassische manuelle Erweiterung, da diese Systeme keine Elektrizität benötigen, um ordnungsgemäß zu funktionieren.

Das mobile, ausfahrbare Fertighaus definiert bewegliches Wohnen neu, indem es militärische Mobilität mit architektonischer Vielseitigkeit verbindet. Im Gegensatz zu statischen Gebäuden verfügen diese Einheiten über einziehbare Komponenten und fahrgestellmontierte Konstruktionen, die eine Verlegung an abgelegene Standorte – von arktischen Forschungsstationen bis hin zu Wüstengemeinschaften – ermöglichen, wo konventionelle Bauweisen nicht praktikabel sind.
Laut einer Studie des Global Construction Innovation Institute aus dem Jahr 2024 reduzieren erweiterbare Fertigbau-Einheiten die Baustellenvorbereitungszeit in bergigem Gelände um 63 % im Vergleich zu herkömmlichen Modulbauten. Ihre Anpassungsfähigkeit ergibt sich aus folgenden entscheidenden Konstruktionsmerkmalen:
Dasselbe Design, das eine stabile Installation auf sibirischer Permafrostböden ermöglicht – nachgewiesen beim Northern Lights Observatory-Projekt 2023 –, unterstützt auch den Einsatz in tropischen Regionen mit erhöhten, überschwemmungsresistenten Fundamenten.
Trotz der Einhaltung der Standardmaße für 20-/40-Fuß-Container verfügen diese Einheiten über fortschrittliche Mobilitätsfunktionen:
Dieses transportfertige Design reduziert die Umsiedlungskosten um 41 % im Vergleich zu paneelbasierten Systemen (Modular Building Institute 2023), wodurch eine Einheit für mehrere Einsatzzwecke anpassbar ist:
Heutige mobile, erweiterbare Fertighäuser geben den Menschen viel mehr Freiheit bei der Gestaltung ihres Wohnraums. Die Eigentümer verschieben einfach Wände oder fügen nach Bedarf zusätzliche Abschnitte hinzu, sodass diese Häuser als kleine 20-Quadratmeter-Einheiten beginnen und sich zu mehrstöckigen, voll ausgebauten 100-Quadratmeter-Häusern entwickeln können. Blickt man auf die aktuelle Marktentwicklung, scheinen die meisten Menschen anpassbare Räume statt starre Grundrisse zu bevorzugen. Auch die Zahlen belegen dies – etwa zwei Drittel der potenziellen Käufer zeigen laut aktuellen Prognosen für 2025 Interesse an modularen Designs. Daher ist es verständlich, warum Hersteller Modularität weiterhin als eines ihrer wichtigsten Verkaufsmerkmale hervorheben.
Ein ökologisches Resort in Südostasien hat kürzlich 12 modulare Einheiten in Mangrovenwäldern und auf Hanglagen installiert. Jedes 35 m² große Haus umfasst:
Das mobile, erweiterbare Fertighaus-Konzept verkürzt die Bauzeit erheblich, manchmal sogar um die Hälfte im Vergleich zu herkömmlichen Baumethoden. Da alles in einer Fabrikumgebung hergestellt wird, muss nicht auf schlechtes Wetter gewartet werden, was viel Zeit spart. Außerdem gewöhnen sich die Arbeiter daran, standardisierte Bauteile immer wieder zusammenzubauen, wodurch sie ihre Arbeit deutlich schneller ausführen können. Was diese Häuser besonders macht, ist, dass während die Crews draußen das Fundament vorbereiten, gleichzeitig in der Fabrik die eigentlichen Hauskomponenten gebaut werden. Dieser parallele Ansatz führt dazu, dass viele Projekte innerhalb weniger Wochen abgeschlossen sind, anstatt sich über Monate hinziehen. Laut Branchenberichten des vergangenen Jahres zeigen die meisten Studien, dass die Wahl von Fertigbauweise die Gesamtkosten typischerweise um 20 % bis 30 % senkt. Die Einsparungen ergeben sich hauptsächlich daraus, dass weniger Baumaterial verschwendet wird und der gesamte Bauprozess effizienter abläuft.
Bei Notsituationen oder wenn Menschen schnell temporäre Unterkünfte benötigen, können diese erweiterbaren Fertigbaueinheiten drei bis fünfmal schneller errichtet werden als herkömmliche Gebäude. Der gesamte Aufbau erfolgt praktisch innerhalb von zwei Tagen, sobald alle Teile vor Ort sind, da alle Komponenten vorgefertigt und einsatzbereit sind. Zudem werden sie in Schiffscontainern transportiert, was den Transport vereinfacht, und die Versorgungsleitungen lassen sich problemlos einsetzen, ohne komplizierte Anschlüsse zu benötigen. Es entfällt das Warten auf langwierige Inspektionen, die normalerweise herkömmliche Bauprojekte verzögern. Aus diesem Grund greifen viele Organisationen bei Katastrophen oder beim Aufbau von Unterkünften für Arbeiter in abgelegenen Gebieten, wo Zeit Geld ist, auf diese modularen Lösungen zurück.
Immer mehr Städte und gemeinnützige Organisationen setzen bei Notlagen, bei denen es auf Kosten ankommt, auf diese erweiterbaren mobilen Häuser. Diese Einheiten benötigen auch keine großen Baumaschinen, was ihre Anpassung je nach aktuellem Bedarf besonders einfach macht. Manche nutzen eine kleine Unterkunft für eine einzelne Person, andere errichten ganze Komplexe mit mehreren Etagen. Laut einer im vergangenen Jahr im Bereich der mobilen Wohnlösungen veröffentlichten Studie senken diese vorgefertigten Optionen die Kosten für vorübergehende Unterbringung im Vergleich zu herkömmlichen Methoden um etwa 35 Cent pro Quadratfuß. Und das Beste: Hinsichtlich Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung halten sie genauso gut stand wie herkömmliche Gebäude.